das am 28. Juni dieses Jahres in den Einrichtungen
der Tierschutz Organisation UBGats im Gebiet der Universität von
Barcelona gelegt wurde.
Eine bisher unbekannte Person (im original spanischen Text "Subjekt")
entzündete ein von 13 Katzen bewohntes Holzhaus und brach damit die
Herzen aller ehrenamtlichen Helfer von UBGats.
Wie durch ein Wunder überlebten 3 der Katzen das Inferno, die anderen 10
hatten nicht so viel Glück. UBGats ist schon seit 13 Jahren auf dem
Gelände der Universität in Barcelona zu finden und ist im Moment in
einem Garten und einem Gebäude für schöne Künste untergebracht.
"In all diesen Jahren haben wir ehrenamtlich gearbeitet, unzählige
ausgesetzte und misshandelte Katzen im Campus-Gebiet und im Campus de la
Diagonal de la Universitat de Barcelona gerettet und ihnen ein neues
sichereres Zuhause verschafft. Außerdem kümmern wir uns um wild lebende
Katzenkolonien in der gleichen Gegend.
Vor 13 Jahren waren es hunderte von Katzen, die wir, ohne die Hilfe vom
Staat oder eingehenden Spenden tierärtzlich behandeln und sterilisieren
ließen und für deren tägliche Ernährung wir sorgten. All diese Arbeit
hat die Zahl der streunenden Katzen in dieser Region drastisch
reduziert, was nicht nur ein Gewinn für die Universität von Barcelona
sondern für das ganze Stadtgebiet ist.“
Zur Zeit befindet sich das Refugium auf einem Grundstück, das zur
Universität von Barcelona gehört. Dort ist es, vor allem nachts,
gefährlich. Das Gelände ist zwar mit einem Zaun versehen, der jedoch in
so schlechtem Zustand ist, dass jeder leicht auf das Grundstück gelangen
kann.
„Deshalb wurde bei uns schon mehrmals eingebrochen und etwas gestohlen
oder randaliert. Aber noch nie ist etwas derart Schlimmes wie am 28.
Juni bei UBGats passiert.
Was jetzt vom Refugium noch übrig ist, ist stark beschädigt. Unsere
Einrichtungen sind unsicherer als je zuvor was Übeltätern, die den
Katzen noch mehr schaden wollen, das Eindringen erleichtert. Diese
Situation hat uns dazu veranlasst, rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag
Wachen zu postieren, die nicht nur aus ehrenamtlichen Mitgliedern von
UBGats bestehen. Auch andere Personen, die nicht zur
Tierschutzorganisation gehören, haben sich dazu bereit erklärt uns in
diesem Fall zu helfen. Dieser Zustand ist, durch die physische und
psychische Belastung für alle Beteiligten auf die Dauer jedoch
untragbar.
Nach einem solch abscheulichen Geschehen erscheint es leicht aufzugeben
und zu glauben, dass die menschliche Rasse nicht zu bessern ist. Aber
wir sehen an tausenden, uns unterstützenden Nachrichten aus aller Welt,
dass wir nicht alleine sind und das es sehr viel mehr gute als schlechte
Menschen gibt. Deshalb erbitten wir Hilfe von der Community von
Change.org.
Wir bitten um Ihre Hilfe.
Auch mit gebrochenem Herzen und dem Geruch von Rauch in unseren Kleidern
werden wir um die Katzen kämpfen, die noch in ihren beschädigten
Behausungen geblieben sind und unsere Hilfe brauchen.
Vor allem bitten wir die Universität von Barcelona um eine
schnellstmögliche Verlegung von UBGats in ein geeignetes und sicheres
Gebiet auf dem Gelände des Campus, welches uns optimale Bedingungen für
unsere Tätigkeit garantiert.
Wir hoffen, das die Universität von Barcelona sich der Wichtigkeit
unserer Arbeit der vergangenen 13 Jahre und der, der Zukunft bewusst ist
und wir unser Tierprojekt fortsetzen dürfen.
Ein Zitat des Nobelpreisträgers Albert Schweitzer lautet:
"Bis er den Kreis seines Mitgefühls auf alles Lebendige ausdehnt, wird
der Mensch selbst keinen Frieden finden.“
Im Namen der 10 Katzen, die wir durch das Feuer verloren: ,Nirvana,Tancada,Petardo,Lamp,Churri,
die Geschwister Tigri und Negri und die 3 zwei Monate alte Kätzchen die
sich erst diese Woche von ihrer Krankheit erholt haben, wollen wir um
Hilfe und die Chance bitten unsere Arbeit fortsetzen zu können.
Außerdem bitten wir die Sicherheitskräfte von der Comunidad de Catalunya
und die zuständigen Gerichtsbarkeiten um Gerechtigkeit, damit ein
solcher Akt der Grausamkeit in Spanien nicht ohne Strafe bleibt.
Robert K. Ressler sagte:
Die Mörder..... das sind meist die Kinder, die es nicht gelernt haben,
das es schlecht ist, Welpen die Augen auszustechen.
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition um eine bessere und gerechtere
Welt zu schaffen und um unsere Tränen zu trocknen, damit wir Schritt für
Schritt und mit neue Kräften die Schwächsten der Schwachen beschützen
und verteidigen können.
Mit Ihrer Hilfe wird UBGats, wie Phönix aus der Asche wieder
auferstehen.
Einige Übersetzungshilfen,
die das Unterzeichnen erleichtern:
Nombre = Name
Apellido = Familienname
Codigo postal = Postleitzahl
Firmar = Unterzeichnen
Das Land heißt natürlich Alemania = Deutschland
copyright Text: Dagmar L. Anders
copyright Bilder: ---
Veröffentlichung auf spanischehunde.de:
23.07.2013
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